Über mich
mitfühlend, *Recherchequeen*, Strukturliebhaberin, selbstreflektiert, analysierend, lösungsorientiert, begeisterungsfähig, diszipliniert, hilfsbereit, nenne die Dinge gerne beim Namen, bekennender Fan von lebenslangem Lernen, intuitiv, authentisch, gefühlsbetont ohne Gesprächskerze, Kristalle und Klangschale
Noch nicht eingeschlafen? Dann ließ doch hier meinen Weg zum Schlafcoach.
Niemand hat mich darauf vorbereitet…
Klar, ich wusste das ein Baby einem in den ersten Wochen bis Monate den Schlaf raubt. Aber was das im Einzelnen bedeutete und welches Ausmaß das annehmen könnte, lag völlig außerhalb meiner Erwartung.
Schnell wich die erste Begeisterung der Überforderung und den Selbstzweifeln. Das konnte doch nicht sein. „Babys schlafen die ersten Lebensmonate doch eh fast nur“, hatte man mir immer glaubhaft vermittelt. Tatsächlich waren mir auch nur solche Fälle aus dem Freundeskreis bekannt.
Da war ich nun. Mit meinem Baby, welches gefühlt nie schlief. Und wenn, dann nur im Tragetuch.
„Schlaf, wenn das Baby schläft“ lautet der glorreiche Hinweis, welchen ich als mein Notfallplan verinnerlicht hatte. Nur wie sollte ich schlafen, während ich mit großen Schritten übermüdet durch mein Viertel oder durch unsere Wohnung lief, um meinem kleinen Schreihals zu etwas Schlaf zu verhelfen.
Offensichtlich hatte man vieles im Vorfeld der Elternschaft erlernt. Bei einem der essenziellsten Dinge des menschlichen Lebens - dem Schlaf- jedoch, blieb man anscheinend hilflos. Es folgten Federwiegen, Soundmaschinen, Sternenhimmelprojektoren, Nahrungsveränderungen usw. Jede noch so kleine Hilfe, jeden Tipp…ich versuchte alles. Manches funktionierte teilweise, anders zeigte keine Wirkung. Mein kleiner Spatz blieb ein „schlechter Schläfer“. Immer wieder trieb mich mein unbändiger Wille zur Verbesserung unserer Situation dazu an, weiter nach einer Lösung zu suchen.
Bei allem was ich über die Normalität des schwierigen Einschlafens und häufigen Aufwachens in der Nacht las, konnte ich nicht meinen Bauchgefühl misstrauen, welches mir deutlich sagte, dass mein Kind ebenso unzufrieden mit unserer Schlafsituation war. Frei nach dem Motto: “If it`s work it isn’t working.”
Und tatsächlich: ich fand eine Lösung! Es war leichter als ich erwartet hatte, liebevoll und bindungsorientiert...und so logisch!
Mein kleiner Mann wirkte verändert, zufriedener, neugieriger - ja nahezu dankbar - und was mich und unsere Bindung anging, sicherer. Es war einfach wunderschön!
Dieses Gefühl von Leichtigkeit war unglaublich für uns und ich wünsche es mir auch für euch und für euren kleinen Spatz!